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Digitalisierung
Cyber-Attacken: Jetzt mit INCON verlässlich vor Folgekosten schützen

Die Anzahl der Cyber-Attacken nimmt seit Jahren zu. Immer häufiger liest man in Medien oder hört aus der Geschäftswelt von Vorfällen, bei denen Firmennetzwerke gehackt wurden. Die schlechte Nachricht: Auch Hausverwalter können davon betroffen sein. Die gute Nachricht: Wir verraten Ihnen, wie Sie sich davor bestmöglich schützen können.

Bei Cyber-Attacken muss man grundsätzlich zwei verschiedene Methoden unterscheiden: Bei einem manuell gesteuerten Angriff versucht ein einzelner Hacker, sich gezielt Zugriff auf einen Computer oder ein Netzwerk zu schaffen. Dazu gibt es automatisierte Angriffe über sogenannte Bots. Diese sind gezielt darauf programmiert, Sicherheitslücken in einzelnen Rechnern oder ganzen Netzwerken auszunutzen. Das Gefährliche für Hausverwalter: Diesen Bots ist es grundsätzlich völlig egal, welcher Branche das Unternehmen angehört. Die Programme attackieren einfach wahllos Computer und Netzwerke. Mit der steigenden Anzahl an Cyber-Attacken steigt also auch die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Hausverwaltung von einer Cyber-Attacke betroffen ist.  

Die wachsende Gefahr von Cyber-Attacken ist übrigens auch von offizieller Seite bestätigt: So raten z. B. das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sowie sämtliche Branchenverbände kleineren und mittleren Unternehmen dringend, Ihre IT-Sicherheit zu optimieren. (Quelle: https://www.bitkom-research.de/de/pressemitteilung/Cyber-Attacken-auf-deutsche-industrie-nehmen-stark-zu)

Die Folgen einer Cyber-Attacke sind auch für Hausverwaltungen nicht zu unterschätzen

Ein Cyber-Angriff hat für Hausverwaltungen wie auch für alle anderen Unternehmen katastrophalen Folgen. Für Immobilienverwalter ist insbesondere der Verlust von sensiblen Kundendaten eine ebenso peinliche wie auch rechtlich äußerst gefährliche Angelegenheit. Hinzu kommt der nicht minder ärgerliche Verlust von eigenen Daten. Zudem sind auch Hausverwalter in ihrem täglichen Arbeitsablauf komplett lahm gelegt: Die Mitarbeiter können nicht mehr auf ihre Rechner zugreifen und die Arbeit bleibt liegen.

Neun Maßnahmen für einen effektiven Schutz gegen Cyber-Attacken

Ob DDoS, Phisihing oder Trojaner, die Methoden für Cyber-Attacken durch automatisierte Bots werden immer raffinierter. Die folgenden neun Maßnahmen sind zwar keine Garantie für einen 100%igen Schutz. Sie sind aber sowohl im privaten wie im geschäftlichen Bereich eine Art Pflichtprogramm für IT-Sicherheit, mit dem Sie zumindest die schlimmsten Gefahren deutlich reduzieren.

1. Firewalls und Anti-Viren-Programme nutzen: Ein wichtiger und wesentlicher Schutz für Ihren Rechner und Ihr Firmennetzwerk sind speziell auf IT-Sicherheit ausgerichtete Programme, wie z. B. Firewalls oder Anti-Viren-Software. Je härter der Schutz, desto eingeschränkter ist z. B. die Nutzung des Browsers und damit verbundener Anwendungen. Zur Auswahl des für Sie passenden Produkts bzw. zum Umfang des für Sie notwendigen Schutzes beauftragen Sie deshalb am besten einen IT-Experten: Mit diesem können Sie gemeinsam festlegen, wie umfassend oder wie konsequent der Schutz der Rechner und der Netzwerke sein soll.

2. Updates installieren: Gerade die bereits oben erwähnten Cyber-Attacken über Bots spüren gezielt Schwachstellen in Programmen und Anwendungen auf, um so Computer oder Netzwerke zu hacken. Das gilt ganz besonders für Betriebssysteme und Software-Programme für Internetsicherheit. Mit Updates der Software- oder Programm-Anbieter können Sie dieser Gefahr zumindest größtenteils begegnen. Die Installation der Patches für Sicherheitslücken oder Programmierfehler reduziert die Gefahr von Cyberangriffen erheblich.

3. Sichere Connections: Verbinden Sie sich ausschließlich mit bekannten und geschützten WLAN-Netzwerken oder nutzen Sie zum Remote-Zugriff auf Firmenserver ausschließlich VPN-Verbindungen. Vermeiden Sie auf jeden Fall die Verbindung mit öffentlichen Hotspots, die offen für Nutzer jeglicher Art sind.

4. Vorsichtig surfen: Klicken Sie niemals ungeprüft und ohne jegliche Bedenken Website-Links an. Prüfen Sie vorher genau, ob die Seite unbedenklich ist. Das betriff insbesondere die Eingabe sensibler Zahlungsdaten wie z. B. bei Online-Shops oder Online-Banking. Ansonsten können Sie Opfer des sogenannten Phishings werden, bei denen Hacker über gefälschte, aber optisch nahezu identische Websites ihre Daten klauen. Hier ist ein gesundes Misstrauen der beste Ratgeber.

5. E-Mail-Anhänge genau prüfen: Viele Cyber-Attacken zielen darauf ab, Schadenssoftware über E-Mail-Anhänge auf ihren Rechner sowie in Firmennetzwerke einzuschleusen. Diese sogenannte Ransomware wird meist über dem Empfänger bekannte E-Mail-Konten verschickt. So wirkt die E-Mail zunächst unbedenklich, das Öffnen birgt aber ein großes Risiko. Vor allem von Dateien mit dem Anhang .exe sollten Sie die Finger lassen. Auch das Ausführen von Makro-Befehlen in Office-Dateien sollten Sie auf gar keinen Fall zulassen. Im Zweifelsfall rufen Sie den Absender lieber nochmals an und fragen nach, ob er wirklich eine E-Mail geschickt hat.

6. USB-Sticks checken: Stecken Sie nie ungeprüft USB-Sticks in Ihren Rechner. Auch diese praktischen Speichermedien können Schadenssoftware enthalten, über die Hacker dann die Kontrolle über Ihren Rechner oder sogar ein komplettes Netzwerk erlangen. Auch hier gilt: Im Zweifelsfall nachfragen.

7. Passwort-Manager nutzen: Sichere und hochkomplexe Passwörter sind das A und O für die Sicherheit Ihres Rechners und erschweren Hackern das Leben ganz gewaltig. Vergeben Sie möglichst immer kryptische Passwörter über einen Passwort-Manager. Kryptische Passwörter bestehen aus einer zufällig ausgewählten Folge von alphanumerischen Zeichen, also Zahlen und Buchstaben, sowie aus Sonderzeichen und sind damit wesentlich schwerer zu knacken als z. B. echte Wörter oder Namen. Verwenden Sie zudem möglichst für jede Website andere Passwörter.

Viele Nutzer scheuen sich davor, kryptische Passwörter zu vergeben. Sie können sich diese nicht merken und verwenden daher am liebsten immer wieder dieselben Passwörter. Mit einem Passwort-Manager lässt sich diese weit verbreitete Praxis verbessern. In diesen praktischen Anwendungen sind sämtliche kryptischen Passwörter gespeichert und dann bei Bedarf per Klick abrufbar.

8. Daten sichern: Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig und laufend auf externen Festplatten. Hier gibt es zahlreiche Anbieter, die je nach Datenvolumen und Anforderung passende Festplatte anbieten. Für mittlere bis größere Unternehmen empfehlen sich auch Backup-Server.

9. Social-Media-Einstellungen prüfen: Viele Cyber-Attacken nutzen die sozialen Netzwerke als Einfallstor. Jeder Nutzer sollte sich genau überlegen, welche Informationen er über Portale wie Facebook, Instagram, Twitter oder Messenger-Dienste wie What’s App teilt. Der Name Ihres Haustiers oder der Geburtsname Ihrer Mutter sind z. b. zwei Antworten auf sehr beliebte Sicherheitsfragen. Grundsätzlich gilt: Je weniger Daten oder Informationen Sie teilen, desto sicherer und besser ist es.

So können Sie sich mit INCON gegen mögliche Risiken absichern

Als Spezialist für Immobilienverwalter liegt INCON die Sicherheit unseres Kunden und Unternehmen am Herzen Um auch der Gefahr von Cyber-Attacken zu begegnen, haben wir eine spezielle Cyber-Risk-Police geschaffen. Mit dem Abschluss dieser Police sind Sie vor den schlimmsten Folgen einer Cyber-Attacke geschützt.

Unsere Cyber-Risk-Police bietet folgenden Schutz bei Eigen- und Fremdschäden:

  • Übernahme der Kosten zur Wiederherstellung von Daten
  • Kostenübernahme zur Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Computern
  • Erstattung von wirtschaftlichen Schäden durch die Unterbrechung des laufenden Betriebs
  • Kostenübernahme zur Abwehr möglicher behördlicher Verfahren wegen Datenrechtsverletzungen
  • Übernahme der Kosten für IT-Forensiker, z. B. bei möglichen Erpressungsfällen
  • Vermögensschäden Dritter wegen Datenrechtsverletzung
  • Vermögensschäden Dritter aufgrund Weiterleitung von Viren und Trojanern

Zudem übernehmen wir sämtliche Kosten für die Schadensanalyse und die damit verbundene Krisenkommunikation. Dazu gehören unter anderem die Kosten für IT-Spezialisten zur Schadensermittlung, die Kosten zur Kommunikation mit den geschädigten Beteiligten wie z. B. Eigentümer, Mieter, Dienstleister oder sonstige Vertragspartner sowie die Kosten für eine möglicherweise notwendige anwaltliche Vertretung.

Mit unserer umfassenden Cyber-Risk-Police ist auch Ihre Hausverwaltung vor möglichen Folgekosten durch Cyber-Attacken geschützt. Sehr gerne überzeugen wir Sie persönlich in einem ausführlichen Beratungsgespräch unter 089 / 33 00 75 – 0. Sehr gerne können Sie dazu unter info@incon-vm.de auch einen Termin vereinbaren.